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Was ist Lebenskonforme Medizin?
Lebenskonforme Medizin (LKM) heißt Transformation aller Belastungen, die Psyche, Zellstoffwechsel oder Bindegewebs-Matrix betreffen und zu einer Stagnation im Lebensprozess geführt haben.
Die LKM bildet einen Gegenpol zur symptomunterdrückenden Allopathie, die sich zwar in Akutsituation manchmal lebensrettend auswirkt, jedoch bei chronischen Erkrankungen das Leiden eher noch verschlimmern kann. Das lebenskonforme Denken ist nicht linear-kausal, wie sonst in der Wissenschaft üblich, sondern systemisch komplex vernetzt, unter Berücksichtigung von polar wirkenden, ausgleichenden Kräften.
LKM orientiert sich an den dynamischen Lebensprozesse im Organismus und deren Regulation. Dazu gehören in erster Linie die regulativ-steuernde Absicht der Psyche, der anabol/katabole Zellstoffwechsel und seine Verknüpfung mit dem Säuren/Basen-Haushalt sowie die Bindegewebs-Matrix und ihre Wechselwirkungen mit der Umwelt.
Worin liegt der besondere Wert für die Praxis?
Sämtliche chronischen Erkrankungen basieren auf einer (anabolen oder katabolen) Entgleisung des Zellstoffwechsels, und zwar lokal. Die Ursache ist immer in der Überlastung eines oder mehrerer Funktionssysteme zu suchen, entweder im Bereich von Psyche, Zellstoffwechsel oder Grundregulationssystem (Matrix), deren Gesamtauswirkung zu einer Regulationsunfähigkeit geführt hat. Die Normalisierung der sog. Basisregulation des Zellstoffwechsels ist deshalb Voraussetzung für eine normale Funktion aller Organe und damit für einen sog. kollektiv-kohärenten Zustand.
Die wissenschaftlichen Grundlagen dazu hatte Prof. Dr. Dr. J. Schole (Hannover) bereits vor fast 40 Jahren veröffentlicht. Er konnte zeigen, dass eine Regulation des Zellstoffwechsels nur dann möglich ist, wenn Cortisol und Thyroxin als katabol wirkende Hormone zusammen mit STH (dem anabol wirkenden Wachstumshormon), gemeinsam in Cytoplasma und Zellkern anwesend sind.
Chronische Krankheiten zeichnen sich dadurch aus, dass die rasche Anpassungsfähigkeit des Zellstoffwechsels an wechselnde Umgebungsbedingungen nicht mehr möglich ist.
Für eine Heilung sind bestimmte Voraussetzungen notwendig. Der kundige Therapeut wird sich deshalb primär um die Stoffwechselentgleisung und deren Ursache kümmern (diagnostisch wie therapeutisch), um den Säuren/Basen-Haushalt, die verschiedenen Belastungen der Matrix und schwerpunktmäßig um das individuelle Psychomuster eines Patienten, wodurch die Überforderung überhaupt erfolgen konnte.
Diese ganzheitliche Sichtweise stellt eine enorme Bereicherung der praktischen Arbeit mit dem Patienten dar und bietet Lösungsansätze, selbst in weit fortgeschrittenen Krankheitssituationen.
In das therapeutische Konzept der LKM sind 4 Komponenten integriert:
- Psycho-Regulation (nach M. Lüscher)
- Matrix-Regenerations-Therapie (MRT 503)
- Informations-Medizin (BIT)
- Orthomolekulare Produkte (CurSiMag®, KlinSiMag®, Glukosa-K2, Neptune Krill-Öl)